Konflikte sind alltäglich. Es kann passieren, dass ein Streitfall eine Eigendynamik entwickelt und für die Beteiligten unlösbar wird. In vielen Fällen ist eine außergerichtliche Streitschlichtung kostengünstiger und Erfolg versprechender, als eine gerichtliche Auseinandersetzung. Gemeinsam kann erörtert werden, welches Verfahren in dem konkreten Fall das angemessene ist.
Ein Mediationsverfahren ist grundsätzlich zukunftsorientiert – es wird nicht nach einer Schuld gefragt. Die Historie eines Konfliktes, die persönlichen Anteile bei seiner Entstehung sowie seiner Eskalation, das alles gehört der Vergangenheit an. In der Mediation werden die Beteiligten unterstützt, selbst in schwierigen Streitfällen eine für beide Seiten gewinnbringende Lösung (Win-win-Lösung) zu finden. Dabei werden sie von einem/einer Mediator*in angeleitet. Mediator*innen fungieren als allparteiliche Dritte und moderieren systematisch das Gespräch.
Anwendungsgebiete
Mediation findet statt bei Konflikten
Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Mediationsverfahren kommt es zwischen den Parteien zu einer verbindlichen, schriftlichen Vereinbarung.
Interviews / Pressemitteilungen
Grundlagen der Mediation
Der Begriff Mediation kommt aus dem angloamerikanischen Rechtskreis und bedeutet Interessensausgleich. Dabei bedeutet Interessensausgleich inhaltlich mehr als nur Konfliktschlichtung.
Kosten und Dauer
Die Stundensätze werden streitwertunabhängig berechnet. Fixhonorar und einkommensabhängige Stundensätze können vereinbart werden. Eine Kostenübernahme durch Dritte, bsp. Rechtsschutzversicherungen ist in bestimmten Fällen möglich. Der Mediationsumfang richtet sich nach dem Konflikt und den Wünschen der Beteiligten.
Mediation hat das Ziel, einen sicheren Rahmen zu schaffen, in dem die Konfliktparteien über ihren Konflikt und dessen Hintergründe sprechen können und in dem sie eine selbstbestimmte, einvernehmliche und konkrete Konfliktregelung erarbeiten können.
Das Mediationsverfahren ist ein bewährtes Instrument, Konflikte in Familie und Partnerschaft zu klären und zu lösen. Es können aber auch verbindliche Trennungsvereinbarungen getroffen werden, wenn sich die Parteien zu einer Trennung entschlossen haben. Auch Konflikte mit Kindern können durch Mediation aufgelöst werden, da es Kindern möglich ist, am Mediationsverfahren erfolgreich teilzunehmen.
Beispiele für Anwendungsfelder
Mediation hat das Ziel, einen sicheren Rahmen zu schaffen, in dem die Konfliktparteien über ihren Konflikt und dessen Hintergründe sprechen können und in dem sie eine selbstbestimmte, einvernehmliche und konkrete Konfliktregelung erarbeiten können.
Wirtschaftsmediation lohnt sich. Konflikte sind oftmals schwelend und langatmig, behindern reibungsfreie Prozessabläufe und sorgen für unsichtbare zusätzliche Kosten. Dazu korrelieren Motivationsabfall oder gar Frustration und es kommt zu vermehrten krankheitsbedingten Ausfällen.
Ein Mediationsverfahren als Konfliktklärung hat sowohl eine positive Wirkung auf das Betriebsklima als auch betriebswirtschaftliche Vorteile.
Beispiele für Anwendungsfelder
Gerne biete ich Ihnen ein maßgeschneidertes Inhouse-Seminarangebot " Konfliktmanagement und Mediation " an.
Was macht eine erfolgreiche Führungskraft aus und wie möchte ich meine Führungsrolle leben?
Im Rahmen von Inhouse-Schulungen und/ oder Einzelcoachings biete ich Ihnen die (Weiter-)entwicklung Ihres eigenen Führungsstils. Dabei ist mitarbeitendenorientierte Gesprächsführung ebenso wichtig wie das passende Handwerkszeug für die unterschiedlichsten Gesprächssituationen, wie Kritikgespräche oder das Formulieren von Zielvereinbarungen.
Ziel ist es der der Führung von Mitarbeitenden als Herausforderung positiv zu begegnen.
Die Innere Stärke im Berufsleben erhalten und ausbauen
Die Fähigkeit zu innerer Stärke wird mit dem Begriff der Resilienz umschrieben. Menschen, die auf eine höhere Resilienz zurückgreifen können, sind eher in der Lage auf die Anforderungen wechselnder Situationen im Berufsleben zu reagieren. Eine wichtige Fähigkeit, gerade wenn der innere und äußere Belastungsdruck steigt. Mit der Arbeit an den sieben Säulen der Resilienz haben Mitarbeitende und Führungskräfte durch Teamschulungen oder Einzeltrainings die Möglichkeit, die eigene innere Stärke zu mobilisieren.